WeekenDErs

PerleDesNordens.

Auf nach Hamburg. Der Stadt, welche ich als erste in meiner neuen Rubrik „WeekenDErs“ zum Thema machen möchte. Es war der Zufall, welcher mich dazu verführte, nach langer Zeit mal wieder den Weg in die Hansestadt anzutreten. Genauer gesagt, war es das unverhoffte Wiedersehen mit einer lieben Bekannten auf einem Polterabend. Nach dem Abi hatten Anna und ich uns sprichwörtlich aus den Augen verloren und kamen während unseres „Was machst du jetzt eigentlich so?“-Gesprächs darauf zu sprechen, dass wir uns auch mal an unseren neuen Domizilen besuchen könnten.

So machte ich im Dezember vergangenen Jahres den Anfang und fuhr über´s Wochenende nach Hamburg. Dort wurde ich herzlichst von Anna empfangen und bekam einen zauberhaften Einblick in ihre kleine Hamburg-Welt.

Obligatorisch begannen wir das Wochenende mit einem nächtlichen Spaziergang durch die Hafencity bei einem kühlen Astra. Dieser war wirklich fabelhaft, denn bei einer milden Brise entlang der Elbe lassen sich die Füße nach der Bahnfahrt am besten vertreten und man verspürt direkt das Gefühl in der Hansestadt angekommen zu sein.

Da ich Hamburg selbst schon mehrfach besucht habe, ging es während dieses Wochenendes nicht um dieses aktive Sightseeing, sondern vielmehr um´s Explorieren der Vielfalt und der schönen Ecken, die Hamburg zu bieten hat. So begannen wir unseren Samstag, nach einem ausgiebigen Frühstück, mit einer Trödelrunde über die „Flohschanze“, welche jede Woche Flohmi-Liebhaber zum Bummeln einlädt. Dabei entdeckte ich glatt einen neuen Lieblingsladen namens Cyroline, welche direkt bei der Flohschanze gelegen ist. Eine tolle Marke, die genau meinen Geschmack trifft, denn ich liebe Kleider und davon bietet Cyroline eine große Auswahl!  Unser weiterer Weg durch die Sternschanze und das Karolinenviertel führte uns dann noch vorbei am KaufDichGlücklich-Outlet und auf einen leckeren Kaffee zu  Herr Max. Wie auch im Gastbeitrag von Nina auf dem Zugvogelmädchenblog angeklungen, kann man hier nicht nur eine leckere Tasse Kaffee bei einladendem Ambiente genießen, sondern auch ganz hervorragend essen.  In jedem Fall lohnt sich ein Besuch;)

Samstagnacht ging es dann Tanzen. Wie mir Anna erklärte, ganz obligatorisch: auf dem Berg. Das ist eine Kneipenstraße, welche direkt an die Reeperbahn grenzt und ihr ganz eigenes Party-Konzept an den Tag legt. Ab dem späten Abend verwandeln sich die Kneipen nach und nach in kleine Clubs, die vielmehr zum Tanzen als zum bloßen Trinken und Sitzen einladen. Jedes Lokal spielt dabei seine ganz eigene Musik und als Gast kann man von Dancefloor zu Dancefloor wechseln und durch die Nacht tanzen. Ein etwas anderes Party-Konzept, was ich ganz fabelhaft finde. Jede Stadt sollte einen „Berg“ haben!

Nach einem späten Sonntagsfrühstück nahte schon fast meine Rückfahrt. Allerdings nicht, ohne mir noch ein köstliches Fischbrötchen am Hafen besorgt zu haben. So gingen wir noch eine Runde spazieren und kurz vor meiner Abfahrt organisierte ich mir noch ein Leckerli to go – ein Sckoko-Franzbrötchen. Ich liebe die Kulinarik des Nordens!

Dieser Wochenendausflug nach Hamburg war ganz wundervoll und ich danke Anna für ihre Gastfreundschaft.

Wenn ihr noch ein wenig mehr über das Leben in Hamburg erfahren wollt, so geht das jederzeit auf Anna´s Blog namens Emmalacht. Dort schreibt die Guteste über ihr Leben im Norden, ihren Alltag und was sie gern Leckeres zubereitet.