Fernweh

Travel-Throwback: Graz.

Während meiner Rundreise durch unser bergisches Nachbarland mit dem reizenden Dialekt besuchte ich nicht nur Wien, Salzburg und Linz, sondern auch Österreichs zweitgrößte Stadt, Graz.

Gelegen in der schönen Steiermark, empfängt Graz seine Besucher mit ebenso historisch-schönen Bauten wie auch die Hauptstadt Wien und besitzt eine wunderbar schnuckelige Innenstadt. Perfekt geeignet für einen Tagesausflug kann man sich durch Graz einfach ein wenig treiben lassen und wird am Ende des Tages einen tollen Eindruck von dieser steirischen Perle bekommen haben.

Obligatorisch ist dabei der Aufstieg auf den Schlossberg zum Wahrzeichen der Stadt, dem Uhrturm. Dieser trainiert definitiv jeden Oberschenkel, denn es bedarf 260 Stufen bis man am Fuße des Uhrturmes steht. (Für Lauffaulies gibt es natürlich auch entspanntere Möglichkeiten nach oben zu kommen.) Oben angekommen genießt man eine fabelhafte Aussicht über die Stadt und das Umland. Und das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen. Praktischer Weise kann man sich auf dem kleinen Berge auch mit einem Kaffee oder einem Makava (steirischer Mate-Eistee, sehr zu empfehlen) belohnen.

Alternativ findet sich diese Belohnung aber vielleicht auch im Café Mitte. Hier gönnten wir uns während unseres Besuch ein leckeres Mittagessen mitsamt einem delikaten Stück Kuchen als Nachtisch. Zudem probierte ich im Café Mitte zum ersten Mal Omis Apfelstrudel. Auch dieses Getränk stammt aus Österreich und schmeckt original wie flüssiger Apfelstrudel! Und das Beste: auch in Deutschland gibt es das leckere Schmankerl inzwischen bei Müller zu kaufen und obendrein auch noch mit der Geschmacksrichtung „Marillenknödel“. Ich kann es euch nur wärmsten empfehlen. Ebenso wie einen Besuch in Graz, den ich wirklich sehr genossen habe.

Fazit:

  • perfekt geeignet für einen Tagesausflug (von Wien mit dem Fernbus für 9€ in guten 2h)
  • fußläufig super zu erkunden, auch ohne Stadtplan (aber den erhaltet ihr kostenfrei in der zentral gelegenen Touristeninformation)
  • Must Do: Aufstieg auf den Schlossberg

Preise:

  • Öffentlicher Nahverkehr  – nicht genutzt & eigentlich auch nicht nötig
  • Unterkunft (nicht benötigt)
  • Essen***

(Sternchensystem: *richtig günstig/ **OK /***teuer)