analog · Brieffreundschaft

PräBERLINale Gedanken.

„Alles neu macht der Mai“ – Sorry, my Dear. JUNE is the One.

Ja, ihr lest richtig. Berlin. Ich finde es selber noch immer unfassbar verrückt, dass ich bald Kölsch gegen Kindl tauschen darf und meine Briefe ab Juli einen – meinen – BERLINER Absender tragen sollen.

Aber es steht nun tatsächlich fest, ab Juli werkel ich in der Hauptstadt. Unglaublich, vor allem aus der Perspektive, dass ich tatsächlich schon als Teenie den Wunsch geäußert habe, mal in der Berlin wohnen zu wollen. Tja und wie das dann so ist: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Und jetzt soll es allen Ernstes bald Realität sein. Verrückt.

Nun ja. Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung und bin gespannt, was ich bald so alles aus der Hauptstadt berichten kann. Zugegebener Maßen betrete ich damit ja kein geographisch-kulturelles Neuland, aber dennoch wird es wohl eine Weile brauchen, bis ich mich mit meiner neuen Anschrift final identifiziert haben werde.

Aktuell dominieren allerdings noch ganz andere „Probleme“ meine Gedankenwelt. Schlussendlich birgt so eine Veränderung ja etliche To-Do´s in sich. Diesen stelle ich mich nun nach und nach und versuche bis Ende des Monats möglichst viele Häkchen gesetzt zu haben. Wie das alles so abgelaufen ist, erfahrt ihr allerdings erst ab Juli. Dann findet ihr auf meinem Blog eine neue Rubrik mit dem, wie ich finde zauberhaften, Titel „Postkartonale Umzugskolumne“. Ihr dürft gespannt sein, was sich dahinter alles verbirgt.

Bis dahin stelle ich mich meinen präBERLINalen Gedanken und schreibe noch ein bisschen kölsche Lebenswelt für euch nieder;)