Kaffeekolumne

Café Kraft.

Samstagnachmittag und endlich mal wieder ein reines Berlin-Wochenende ohne jeglichen Schnickschnack. Lang ersehnt und nun kann ganz entspannt gewochenendelt werden. Und wie geht das am Besten? Richtig! Mit einem gemütlichen Kaffeetrinken.

Nach kurzem Google-Check stoße ich auf das Café Kraft, gelegen im Skandinavien-Viertel zwischen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee. Und für alle Spazierfreunde, Historiker & Touris sogar perfekt verknüpfbar mit einem Mauerweg-Spaziergang. Gesucht, gefunden. Jedoch sei direkt erwähnt: Hier muss man auch eine Prise Glück im Winter mitbringen, denn die überschaubar wenigen Plätze im Innenraum sind heiß begehrt.

Meine Freundin und ich haben jedoch großes Glück, nach drei Minuten des Wartens werden prompt zwei hübsche Plätzchen frei. Nachdem die Brunch-Zeit,welche das Café Kraft ausgiebig anbietet, für uns eindeutig verstrichen ist, dürfen wir zwischen vier lecker aussehenden Rührkuchen wählen: veganer Kokoskuchen, Schoko-Mandelkuchen, veganem Bananenbrot und Zitronenkuchen.

Geordet werden Cappucino, Latte, Kokos-& Zitronenkuchen. Der Clou: wer mag, kann sich seinen Kokoskuchen toasten lassen und bekommt ihn mit salziger Butter serviert. Yummy! Aber auch ohne zusätzliche Mühen schmeckte uns alles wundervoll. Insbesondere die Hausröstung kann man sehr empfehlen.

Generell ist das Café ein sehr schöner Spot. Nicht zu groß, nett eingerichtet zum Plauschen & Arbeiten und auch recht gut angebunden im Berliner Norden. Einziger {temporärer} Wermutstropfen: Die Toiletten sind aktuell noch in Arbeit. Daher blieb es dann bei uns doch nur bei einem Getränk.


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