Kaffeekolumne

Frühstück mit Norah Jones.

Berlin ist schon manchmal ulkig. Zum Geburtstag erhielt ich von einer Freundin eine Einladung auf einen Kaffee im Lili Marleen. Da uns beiden viel an einem baldigen Wiedersehen im neuen Jahr lag, setzten wir ihre Einladung prompt am vergangenen Wochenende um.

Am Abend zuvor schaute ich dann mal nach, wo ich am darauffolgenden Morgen denn hinfahren müsse und wurde verblüfft. Das Café Lili Marleen liegt im Crellekiez, 15 Laufminuten von meiner Wohnung entfernt. Hocherfreut ob dieser Tatsache schlenderte ich am Samstagmorgen folglich zu unserem Frühstücksdate. Allein aufgrund der Schönheit der Crellestraße lohnte sich dieser Weg, denn diese ist wahrlich idyllisch.

Im Café angekommen bestellten wir unser Frühstück: ein veganes Rührei plus Latte Macciatto für meine Freundin sowie eine Rote Lola plus Milchkaffee für mich. Lecker und in einem charmanten Ambiente.

Das Bild des Cafés wird vor allem von warmen Holztönen geprägt und in unserem Falle untermalt von Norah Jones Musik. Kurzum: gemütlich. Man hat eine tolle Auswahl an klassischem Frühstück sowie Pfannkuchen, Rührei, Haferflocken und jeglichem Kaffeegetränk. Was ein wenig schade ist: Sojamilch kostet hier 60cent extra. Ein bedauerlicher Fakt, denn sonst stimmt das Preis-Leistungsverhältnis recht gut. Und mit Sicherheit ist es schier fabelhaft, im Sommer einen Kaffee draußen im wundervollen Crellekiez zu trinken. Dafür komme ich gerne wieder.

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